Rehfeld 2006, Wohnung Felix Rehfeld, Bremen

In der Wohnung Felix Rehfeld  werden die verschiedenen Funktionen einer räumlichen Situation thematisiert. Die Örtlichkeit als Wohnraum, als Ausstellungsraum und die frühere Funktion als Schlachterladen. Die vorgenommenen plastischen Einbauten fungieren als Raumteiler oder Wandelement. Demnach  bestehen architektonische Bezüge, ohne eine Funktionalität im eigentlichen Sinne herzustellen. In besonderer Weise überzeugt der Eingriff in den ehemaligen Kühlraum. Die Decke wurde in dem Grün der Einladungskarte farbig gefasst und die Haken der Laufschienen, an denen früher Schweinehälften hingen, vom Rost befreit und blank poliert.  Joachim Kreibohm

Material:  Putz, Styropor, Spanplatte, grüne Wandfarbe